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Systemvorteile
Selectrix
Einfache Darstellung:
alle technischen Angaben sind zur einfacheren Darstellung gerundet.
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Ein Selectrix Bus
hat 100 verfügbare Adressen.
Die Adressanzahl ist im Selectrix- System anders zu bewerten als bei
anderen vergleichbaren Systemen. Mit einer Selectrix Adresse können
z.B. 8 Verbraucher geschaltet oder 8 Blöcke (= Streckenabschnitte)
überwacht werden. Bei 100 Adressen ergibt das die gigantische Anzahl
von z.B. 800 schaltbaren Weichen. Die Adressen lassen sich beliebig
aufteilen. Steht Ihnen nur ein Bus zur Verfügung (bei MÜT immer 2),
so können Sie als Beispiel 88 Besetztmelder-Abschnitte und 88
Weichen und dazu noch 78 Fahrzeuge gleichzeitig betreiben.
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Selectrix
verwendet nur ein Protokoll
Im Selectrix System gibt es nur ein Bus Protokoll. Dieses Protokoll
wird zum Fahren und zum Schalten oder Besetztmelden benutzt. Der
Anwender hat es mit einer komplett durchgängigen Struktur zu tun.
Keine anderen Verkabelungen und/oder Einstellungen. Egal welches
Gerät Sie, wo auch immer, an den Bus stecken, es funktioniert
sofort.
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Selectrix ist
schnell
Selectrix verwendet eine gleich bleibende Anzahl von Daten, die
in einemfesten Zeitrahmen übertragen werden. Das garantiert die
Anlieferung einer Änderung zu einem vorhersehbaren Zeitpunkt. Alle
Daten eines Selectrix Bus werden 13x die Sekunde an jeden Bus
Teilnehmer übertragen. Sie können sich also sicher sein, dass z.B.
ein Schaltbefehl für eine Weiche innerhalb von 76ms bei der Weiche
eintrifft, ohne wenn und aber. Mit dieser rasanten
Übertragungsgeschwindigkeit könnten Sie die Beleuchtung Ihrer
Fahrzeuge zum Blinklicht umfunktionieren. Selectrix verarbeitet die
enorme Anzahl von 1450 Befehlen pro Sekunde und pro Bus. Das kann
kein anderes Modellbahnsteuerungssystem.
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Selectrix ist
Betriebssicher
Durch die sehr schnelle Übertragungsgeschwindigkeit und das
ständige selbsttätige Wiederholen der Daten, die auf dem Bus
unterwegs sind, erhalten alle Fahrzeuge immer sofort ihre aktuelle
Daten. Selbst bei einem schlechten Rad-Schiene Kontakt wird Ihr
Fahrzeug die Änderung spätestens 76ms später erneut erhalten. Und so
fort und so fort. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, wie viele
Fahrzeuge und/oder Weichen praktisch gleichzeitig eine Änderung
erfahren. Das ist einmalig auf dem Digitalsektor.
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Selectrix ist
Lastunabhängig
Beim Selectrix Verfahren werden alle Bus Teilnehmer, egal ob
Fahrzeuge oder Weichenmodule oder anderes Zubehör, immer mit der
gleichen Geschwindigkeit betrieben. Einem Selectrix System ist es
dabei sogar gleich, ob es einen Teilnehmer an einer bestimmten
Adresse überhaupt gibt. Egal wie viele Befehle Sie in das System
senden (z.B. über einen PC), Selectrix wird immer gleich schnell
reagieren. Senden Sie 200 Schaltbefehle an Ihre Weichen. kein
Problem, Selectrix wird die 200 Befehle in 76ms an jeden Teilnehmer
weiterleiten. Die Anzahl der Busteilnehmer oder die Menge der
nötigen Änderungen führt zu keinerlei Abstrichen in der
Verarbeitungsgeschwindigkeit, unter keinen Umständen.
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Selectrix und
Rückmeldung
Der Bus hat immer Recht. Bei Selectrix ist eine automatische
Rückmeldung aller beteiligten Bus Teilnehmer serienmäßig vorhanden,
egal wo und wie Sie etwas an den Digitalkomponenten verändern, wenn
Sie z.B. eine Weiche manuell schalten oder einen Signalbaustein über
einen Drucktaster verändern. Jede dieser Änderungen wird sofort, mit
der gleichen Geschwindigkeit wie immer, in den Bus kommuniziert. Ab
diesem Moment kann diese Information auf dem Bus abgefragt werden.
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Selectrix ist
kompatibel
Selectrix ist ein weltweiter Standard, der von jedem Selectrix-
Hersteller penibel eingehalten wird. Somit ist jedes Gerät oder
Modul des einen Herstellers mit den Geräten oder Modulen der anderen
Hersteller uneingeschränkt kombinierbar. Wählen Sie anhand der
Leistungsmerkmale Ihren beliebigen Favoriten aus einem riesigen
Angebot aus. Es wird in Ihrem
Selectrix- System funktionieren.
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Selectrix ist
genormt
In der NEM 680 und der NEM 681 (NEM= Normen Europäischer
Modellbahnenhttp://www.bdef.de ) ist das komplette Selectrix
Verfahren durchgängig genormt. Im Gegensatz zu anderen
Veröffentlichungen anderer Systeme ist bei Selectrix alles genormt.
Da Selectrix nur ein Busverfahren kennt, ist also nicht nur das
verwendetet Gleissignal genormt sondern eben alles rund um
Selectrix. Das führt dazu, dass, alles kompatibel, alles gleich
schnell und untereinander austauschbar ist. Kein anderes System –
weltweit - ist derartig genormt.
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Selectrix hat ein
einmaliges Fahrverhalten
Die Fahrzeugdecoder (z.B. unsere DHL Serie) für Selectrix sind
berühmt für das herausragende Fahrverhalten. Ein Selectrix Decoder
kann mit lediglich 5 Parametern für Ihr Fahrzeug programmiert
werden. Vergessen Sie langwieriges Einstellen und Rumprobieren. Ein
Selectrix Decoder erzeugt immer eine logarithmische
Beschleunigungskurve. Das garantiert seidenweiches Rangieren ebenso
wie flotte Streckenfahrt. Ein Einstellen der Anfahrspannung ist
nicht nötig, da Selectrix Decoder immer mit der Fahrstufe 1
anfahren. Selectrix verwendet 31 Fahrstufen. Bei 31 Fahrstufen und
einer angenommenen Gleisspannung von 16V ist hier ein
Frequenzunterschied von lediglich ein paar Hundert Hertz pro
Fahrstufe gegeben. Das liegt an der Auflösungsgrenze heute üblicher
Motoren.
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Selectrix und
Signale
Im Selectrix System werden keine Bremsgeneratoren oder ähnliches
benötigt. Eine spezielle, aber preiswerte Diode für ca. 1.- EUR in
einem einseitig getrennten Abschnitt führt zu einem seidenweichen
Abbremsen und Halten vor Rot zeigenden Signalen. Das ist einfach zu
verschalten und kann über die bei vielen Signalen eingebaute
Zugbeeinflussung benutzt werden.
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Selectrix und
Gleisbildstellpulte
Durch die serienmäßige Rückmeldung auf dem Bus sowie durch die
Verfügbarkeit sehr vieler Komponenten zur Ansteuerung eines
Gleisbildstellpultes ist es seit Jahren möglich, Selectrix Systeme
perfekt über dieses Medium zu steuern. Ein Gleisbildstellpult kann
im Idealfall über lediglich eine Busverbindung (= 5 Adern) mit der
ganzen Anlage verbunden werden. Diese ist dann sogar noch im
laufenden Betrieb ab/ansteckbar.
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Selectrix und
Verkabelung
Die Verkabelung eines Selectrix Systems ist außergewöhnlich
einfach. Von der Zentrale werden alle Komponenten mit einem
handelsüblichen 5 poligen Buskabel verbunden (5 pol Diodenkabel,
erhältlich in jedem Audiozubehör-Handel). Dieses Kabel enthält nicht
nur die Datenleitungen, sondern zusätzlich auch die Stromversorgung
für die auf den Komponenten vorhandene Elektronik. Lediglich bei
Weichenmodulen oder anderen Stromverbrauchern sollte eine
zusätzliche Spannungsversorgung zum Schalten selbst vorgesehen
werden. Sie können einen Selectrix Bus bis zu 300 m lang werden
lassen, sie können´ihn beliebig verteilen oder aufteilen und auch
Steckbuchsen anbringen, um z.B. Handregler im laufenden Betrieb
umzustecken.
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Selectrix und
Störfestigkeit
Durch die Art der Verkabelung, die enorme Wiederholungsrate und
das besondere Verfahren bei Selectrix wird eine sehr große
Störfestigkeit gegenüber äußeren Einflüssen sichergestellt. Ein
Selectrix System ist nicht aus dem Takt zu bringen.
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Selectrix und
Besetztmeldung
Alle bekannten Rückmelder im Selectrix System arbeiten nach dem
Stromfühler- Prinzip. Hierbei werden elektrische Verbraucher
detektiert. Dazu reicht eine mit Leitlack (noch besser ist
Grafitspray) versehene Achse oder ein Fahrzeug mit Decoder. Sie sind
sofort in der Lage, Ihr Modellbahnkonzept lückenlos, und das ist
entscheidend, zu überwachen. Herkömmliche Systeme arbeiten teilweise
mit einer Punktkontakt Rückmeldung. Selectrix dagegen überwacht die
gesamte Anlage. Da auch Besetztmeldungen über den Selectrix Bus
gemeldet werden, ist die Verdrahtung eines Besetztmelders ein
Kinderspiel. Führen Sie das Buskabel zum Besetztmelder und lediglich
einen Pol Ihrer Fahrspannung. Vom Besetztmelder gehen Sie mit 8
einzelnen Kabeln zu Ihren einseitig getrennten Abschnitten. Sofort
kann Ihre Digital- Zentrale oder ein angeschlossener PC die
Überwachung dieser 8 Abschnitte übernehmen.
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Selectrix und
PC-Steuerung
Die rasante Geschwindigkeit, die Lastunabhängigkeit, das
serienmäßige Rückmelden prädestiniert ein Selectrix System zur
Ansteuerung mit einem Computer. Uns ist bisher kein Programm
bekannt, das mehr als 1000 Befehle pro Sekunde an Ihre Selectrix
Steuerung senden könnte. Bei der Befehlsanzahl von 1450 Befehlen pro
Bus, die Selectrix ohne Probleme verarbeiten kann, sehen Sie dass
Sie hier auf der sicheren Seite stehen. Bei einem Selectrix System
kann der PC auf Ihren Wunsch hin 100 Fahrzeuge gleichzeitig, und wir
meinen wirklich gleichzeitig, seidenweich abbremsen. Schalten Sie
zwischendurch ruhig ein paar Weichen und Signale, Selectrix wird
immer wie gewohnt antworten. Erhalten Sie währenddessen 200
Rückmeldungen von Ihren Besetztmeldern, kein Problem für Selectrix.
Ein Engpass wie bei anderen Systemen kann nicht entstehen.
Quelle (http://www.muet-digirail.de)